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F. G. Streifeneder KG Rehatechnik
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Rollstuhlrampen

Eine Rollstuhlrampe wird benutzt, um Hindernisse wie z. B. Treppen oder Stufen zu überwinden. Außerdem nutzt man Rollstuhlrampen, um in die Wohnung oder den Hauseingang zu gelangen oder auch den Rollstuhl in das Auto einzuladen. Rollstuhlrampen können sowohl fest installiert als auch portabel sein und sind für alle Arten von Rollstühlen geeignet. Unser Reha-Expertenteam informiert Sie gerne darüber, was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Rollstuhlrampe kaufen und montieren wollen. Die Rampen gibt es in unterschiedlichen Längen, Breiten und Neigungen.

Rollstuhlrampen für unterschiedliche Anforderungen

Bei Rollstuhlrampen unterscheidet man Flächenrampen (eine durchgehende Fläche) und Schienenrampen (zwei separate Schienen). Je nach Situation entscheidet sich, welche Rampe benötigt wird. Flächenrampen lassen sich für einen Rollstuhl oder auch einen Rollator nutzen. Folgende Rampen für Rollstühle haben wir für Sie im Angebot:

Rollstuhlrampen für Treppen

Rollstuhlrampen für Treppen oder auch einzelne Stufen sind meist für eine dauerhafte Nutzung angelegt und fest verbaut.

Rollstuhlrampen für Hauseingänge, Türschwellen, Terrassen/Balkone

Rampen für Türschwellen – für Zimmertüren und auch Balkon- oder Terrassentüren – überbrücken nur einen kleinen Höhenunterschied und werden zu beiden Seiten der Schwelle montiert. Sie können auf beiden Seiten die gleiche Höhe haben oder auch unterschiedliche Höhen.

Rollstuhlrampen für das Auto

Um eine Person im Rollstuhl sitzend in ein Auto zu befördern, wird eine Rollstuhlrampe für das Auto benutzt. Das kann eine Schienen- oder eine Flächenrampe sein, entweder ein mobiles Modell oder auch fest installiert.

Mobile Rollstuhlrampen

Im Gegensatz zu fest installierten Rampen sind mobile Rollstuhlrampen vielseitiger einsetzbar, haben ein geringeres Gewicht und sind mit ein paar Handgriffen auf- und abgebaut. Es gibt auch falt- bzw. klappbare mobile Rollstuhlrampen, die dadurch besonders praktisch für unterschiedliche Einsatzzwecke sind.

Rollstuhlrampen klappbar

Rollstuhlrampen mit Klappfunktion sind sehr flexibel einsetzbar und benötigen wenig Platz zum Verstauen, wenn sie nicht benötigt werden. Für den Auf- und Abbau wird eine Hilfsperson benötigt.

Rollstuhlschienen

Rollstuhlschienen oder auch Schienenrampen sind zwei einzelne Schienen, die auf dem zu überbrückenden Hindernis platziert werden. Sie sind leichter als Flächenrampen und lassen sich schnell und unkompliziert anbringen. Für Rollstuhlfahrer empfiehlt es sich, solche Rampen nur mit einer Hilfsperson zu nutzen, die den Rollstuhl schiebt. Für Rollatoren sind Schienenrampen nicht geeignet.

Rollstuhl Hebelifte

Hebelifte kommen beispielsweise bei öffentlichen Veranstaltungen oder zum Ein- und Aussteigen in Züge zum Einsatz. Sie können Höhenunterschiede bis zu einem Meter überbrücken und viele Modelle sind dank kleiner Rollen mobil einsetzbar.

So treffen Sie die richtige Auswahl beim Kauf einer Rollstuhlrampe

Um die richtige Rollstuhlrampe auszuwählen, sollten bestimmte Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. die Art des Rollstuhls, der Einsatzbereich, ob die Rampe transportiert werden muss und welche Höhe überbrückt werden soll. Durch unsere langjährige Erfahrung im Bereich Reha-Hilfsmittel können wir Sie umfassend bei der Auswahl der richtigen Rampe beraten.

Die Steigung einer Rollstuhlrampe

Die Steigung der Rollstuhlrampe ergibt sich aus der zu überbrückenden Höhe des Hindernisses und der Länge der Rampe. Niedrigere Steigungen (bis zu 6 %) sind leichter passierbar, auch ohne schiebende Hilfsperson oder Unterstützung durch einen Motor. Steilere Rampen (ab 10 % Steigung) können eher mit einem Elektrorollstuhl oder zusammen mit einer Person, die den Rollstuhl schiebt, passiert werden. Für öffentliche Gebäude sind grundsätzlich nur Rampen mit einer Steigung von maximal 6 % erlaubt und auch insgesamt empfiehlt sich meist eine flache Neigung, damit die Rampe möglichst einfach passierbar ist.

Die Länge einer Rollstuhlrampe

Die Länge der Rampe hängt von der Höhe des Hindernisses und der Steigung ab, die die Rampe haben soll: Die Höhendifferenz geteilt durch die Steigung ergibt die Länge der Rampe. Je länger die Rampe ist, desto geringer ist die Steigung. Eine flachere Rampe ist zwar einfacher in der Nutzung, allerdings muss zunächst geprüft werden, welche Länge der vorhandene Platz im Haus oder in der Wohnung zulässt. Unsere Expert:innen für Rollstühle und andere Reha-Artikel beraten Sie gerne zu diesen Fragen, wenn Sie eine Rollstuhlrampe benötigen.

Rollstuhlrampe: Die richtige Breite

Die nötige Breite einer Rampe hängt von der Breite des Rollstuhls ab. Ein Standard Rollstuhl-Modell ist ca. 65 – 72 cm breit, manuelle Rollstühle sind dabei meist schmaler als Elektrorollstühle. In privaten Räumen kann man die Breite einer Rollstuhlrampe nach diesen Kriterien auswählen, die Vorschriften für öffentliche Gebäude sehen eine Mindestbreite von 120 cm vor.

Einbau einer stationären Rollstuhlrampe

Für die Installation einer fest verbauten Rampe gibt es wichtige Punkte zu beachten – wie das sichere Aufliegen der Rampe, der richtige Winkel zum Hindernis und dass die Rampe weder wackeln noch rutschen kann. Wenn Sie bei uns eine Rollstuhlrampe kaufen, erfolgen die Lieferung und der Einbau über eines unserer spezialisierten Partnerunternehmen.

Rollstuhlrampe kaufen in München und Südbayern

Als der führende Anbieter für Reha-Artikel in München und in Südbayern sind wir der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Auswahl und Installation von Rollstuhlrampen geht. Unser Service umfasst eine ausführliche Beratung, sowie die Lieferung – und bei stationären Rampen auch den Einbau, den ein Partnerunternehmen von uns übernimmt.

Kostenübernahme einer Rollstuhlrampe

Grundsätzlich werden die Kosten einer Rollstuhlrampe durch die Krankenkasse, die Pflegekasse, eine Unfallkasse oder auch die Rentenversicherung erstattet, wenn eine Notwendigkeit vorliegt. Die Krankenkasse übernimmt dabei die Kosten für bewegliche Rampen oder wenn diese zur vorübergehenden Behandlung einer erkrankten Person nötig sind. Die Pflegekasse ist für fest montierte Rampen zuständig, oder auch wenn eine Pflegebedürftigkeit festgestellt wird und die Rampe die Pflege erleichtert.

Rollstuhlrampe auf Rezept

Damit die Kosten für eine Rollstuhlrampe übernommen werden können, benötigen Sie dafür ein Rezept. Dazu laden wir sie ein, sich zunächst von unserem Experten-Team zu den Möglichkeiten und der Auswahl der richtigen Rampe beraten zu lassen. Wir erstellen daraufhin einen Kostenvoranschlag, der bei der Kranken- oder Pflegekasse eingereicht wird. Sobald die Zusage der Kasse für die Erstattung vorliegt, bestellen wir die Rampe.

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Häufig gestellte Fragen

Im öffentlichen Raum darf eine Rampe für Rollstühle höchstens 6 % Steigung haben. Im privaten Raum ist dies ebenfalls ein guter Richtwert, wobei für Selbstfahrer im Rollstuhl und Rollatoren eine Neigung von bis zu 10 % möglich ist. Schiebt eine schwache Hilfsperson den Rollstuhl, kann die Steigung bis 15 % gehen.

Die ideale Breite einer Rollstuhlrampe hängt von der Breite Ihres Rollstuhls ab. Für öffentliche Gebäude gilt die Vorschrift, dass eine Rampe mindestens 120 cm breit sein muss.

Die Höhe der Kosten für eine Rollstuhlrampe hängen ganz von der Art der Rampe ab. Während ein einfaches Modell sehr günstig zu haben ist, können höherwertige und beispielsweise verstellbare Rampen bis zu mehrere Hundert Euro kosten.

Bei der Nutzung von Rollstuhlrampen bei Eis und Schnee ist besondere Vorsicht geboten. Die Rampe muss geräumt sein und Glätte muss ausgeschlossen werden können. Streusalz sollte allerdings nicht verwendet werden, da dadurch das Material beschädigt werden kann. Eine Fahrfläche mit Lochstanzung kann bei Nässe zu einer gewissen Rutschsicherheit beitragen.

Die Rampe sollte nur mit kaltem Wasser gereinigt werden und an der Luft trocknen. Vor der Nutzung der Rampe sollten Sie immer sicherstellen, dass sich kein Schmutz darauf befindet, der die Rutschfestigkeit beeinträchtigen könnte.

Eine mobile Rampe kann leicht transportiert und an verschiedenen Orten verwendet werden. Eine fest installierte Rampe wird an einem bestimmten Ort installiert und ist eine dauerhafte Lösung, um ein Gebäude barrierefrei zu machen.

Es gibt verschiedene Einsatzbereiche für eine Rollstuhlrampe in Ihrem Haus. Zum Beispiel, um den Zugang zum Eingangsbereich, Treppen, Terrassen, Aufzügen, Garagen, Abstellräumen und vielem mehr zu erleichtern. Eine mobile Rampe ist für den Transport zwischen verschiedenen Orten geeignet, während eine fest installierte Rampe für den dauerhaften Gebrauch in einem bestimmten Gebäude oder einem bestimmten Bereich gedacht ist.

Eine mobile Rollstuhlrampe wiegt normalerweise in der Größe von 180 cm Länge und 80 cm Breite zwischen 15 und 20 kg.