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Zu Gast im Herzen Mexikos

Erstellt am 22.08.2016

Zu Gast im Herzen Mexikos: Erfolgreiche Seminarwoche bei Vertriebspartner Ortomove

Dass man für 3 km-Wegstrecke mit dem Auto auch mal eine Stunde brauchen kann, wurde für Marco Leyens von der Streifeneder ortho.production schnell zur Gewohnheit. Der Vertriebsbeauftragte war eine Woche in Mexiko-Stadt zu Gast, um gemeinsam mit seinen Kollegen Carlos Nunez und Judith Suarez beim Distributor Ortomove über Liner, Prothesenfüße, Kniegelenke, Materialien und weitere Versorgungen umfassend zu informieren.

Dabei war der Trubel der 9-Mio.-Einwohner-Metropole schnell wieder vergessen, denn der Start in die vollgepackte Seminarwoche verlangte den Streifeneder-Vertretern höchste Konzentration ab. 46 Teilnehmer waren wissbegierig aus allen Staaten Mexikos angereist, um sich intensiv in Theorie und Praxis weiterbilden zu lassen.

Um die zahlreichen Seminargäste möglichst persönlich zu betreuen, wurden diese für den praktischen Part in zwei Gruppen eingeteilt. Hierfür setzte die Fa. Ortopedia Mostkoff, die mit der Fa. Ortomove geschäftlich und familiär verbunden ist, sogar ihre Produktion aus, um dem Streifeneder Team ihre Werkstatträumlichkeiten für diverse Produktvorführungen zu überlassen. Auf reges Interesse stießen vor allem die vielfältigen thermoplastischen Materialien aber auch Karbonfüße, Kniekappen und viele Produktneuheiten, die an einem großen Präsentationstisch aufgebaut waren.

Für noch mehr Praxisbezug sorgte der tatkräftige Einsatz von Orasio Rivera, einem Angestellten einer Gangschule für Amputierte, der die Referenten als Testläufer bei der Präsentation der KINEGEN-Kniegelenke unterstützt hat. Dabei sprach der Prothesenträger aus eigener Erfahrung und betonte die Vorteile mechanischer Kniegelenke auf dem lateinamerikanischen Markt: "Viele Prothesenträger können sich dort die kostenintensive Reparatur elektronischer Komponenten schlichtweg nicht leisten."

"Alle Teilnehmer zeigten sich sehr interessiert und aufgeschlossen", lautet das positive Fazit von Marco Leyens. "Viele Teilnehmer haben uns direkt eingeladen, ihre Werkstätten in Mexiko beim nächsten Mal zu besuchen." Persönliche Präsenz und intensive Kontaktpflege seien dabei unabdingbar, um die in Mexiko sehr enge und oftmals komplizierte Verflechtung von Organisationen, Gesundheitsversicherungen, Werkstätten und Ärzten zu durchdringen.

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